Im Nordosten sind dies Aldeia Velha (Pataxós), Porto Seguro (BA), mit 1.997 Hektar; Kariri-Xocó, in São Brás, Porto Real do Colégio (AL), mit 4.694 Hektar; Potiguara de Monte-Mor (Potiguara indigene Bevölkerung), in Marcação, Rio Tinto (PB), mit 7. 530 Hektar; Xukuru-Kariri, in Palmeira dos Índios (AL), mit 7.020 Hektar; und Tremembé da Barra do Mundaú (Tremembé indigene Bevölkerung), in Itapipoca (CE), mit 3.511 Hektar.
Im Süden gibt es Morro dos Cavalos (Guarani-Indigene), in Palhoça (SC), mit 1.983 Hektar; Rio dos Índios (Kaingang), in Vicente Dutra (RS), mit 711.701 Hektar; und Toldo Imbu (Kaingang), in Abelardo Luz (SC), mit 1.960 Hektar.
Im Mittleren Westen: Cacique Fontoura (Karajá), in Luciara, São Félix do Araguaia (MT), mit 32.304 Hektar, und im Norden: Arara do Rio Amônia (indigene Aras), in Marechal Thaumaturgo (AC), mit 20.534 Hektar; Rio Gregorio (Katukina-Indigene), in Tarauacá (AC), mit 187. 120 Hektar; Uneiuxi (indigene Völker Maku und Tukano) in Santa Isabel do Rio Negro (AM) mit 551.983 Hektar und Acapuri de Cima (indigenes Volk der Kokama) in Fonte Boa (AM) mit 18.393 Hektar.
Deutschland gibt nach Wiedereinrichtung des Amazonas-Fonds Geld an Brasilien frei
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in der ersten Jännerwoche 35 Millionen Euro für den Umweltschutz in Brasilien im Rahmen des Amazonas-Fonds freigegeben, der von Präsident Lula (PT) durch ein unterzeichnetes Dekret wieder ins Leben gerufen wurde.
"Es ist für uns alle wichtig, die grüne Lunge der Erde, die Tropenwälder des Amazonas, zu erhalten", sagte Steinmeier nach der Einweihung des PT. Norwegen, das sich ebenfalls an dem Fonds beteiligt, hat einen ähnlichen Schritt unternommen und bereits die Übertragung von Mitteln signalisiert.
"Wir brauchen Brasilien. Wir brauchen die politische Führung Brasiliens, um nicht nur in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, sondern auch im globalen Klimaschutz eine Rolle zu spielen", sagte der deutsche Bundespräsident.
Der Fonds war seit April 2019 durch eine Entscheidung des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro, der die Mitglieder des Amazonas-Fonds aus dem Kollegium ausschloss, lahmgelegt worden. Laut einer Mitteilung der Regierung Lula ermöglicht das Dekret nun "die Verwendung von 3,3 Milliarden R$ an internationalen Spenden zur Bekämpfung von Umweltverbrechen im Amazonasgebiet".
/Resumenlatinoamericano/Carolina Oliveira.