„Sofies Welt“ erschien bislang in 60 Sprachen und erreichte eine Weltauflage von mehr als 40 Millionen Exemplaren. Es geht darin um ein 14jähriges Mädchen in Oslo, das eines Tages Post von einem Unbekannten erhält. Der Absender schlägt Sofie vor, mit ihm über scheinbar so einfache Fragen wie „Wer bist du?“ und „Was ist ein Mensch?“ nachzudenken. In mehreren Lieferungen bekommt sie schließlich Abhandlungen über die abendländische Philosophie – beginnend mit Sokrates, Platon und Aristoteles und endend mit Freud und Sartre.
Im Laufe der Geschichte erfahren wir freilich, dass wir in Wirklichkeit ein Buch lesen, das Geburtstagsgeschenk eines UN-Majors an seine Tochter Hilde darstellt. Doch plötzlich beginnt die Sofie im Buch, ein Eigenleben zu entwickeln.
Der 1952 in Oslo geborene Jostein Gaarder studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft und unterrichtete danach in verschiedenen Schulen. Mit seinem zweiten Roman – Sofies Welt – gelang ihm 1993 der Durchbruch als Schriftsteller. Seither hat er mehrere Romane (Maya oder Das Wunder des Lebens, Das Orangenmädchen) verfasst, die von Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen gerne gelesen werden. Er lebt mit seiner Ehefrau, einer Theaterkritikerin, und seinen beiden Kindern in Oslo.
Weitere Informationen: www.einestadteinbuch.at