Die 61. Ausgabe der V'23, die vom 19. bis 31. Oktober stattfinden wird, verspricht Wien in das Zentrum des Films zu bringen und sowohl lokale als auch internationale Filmbegeisterte anzuziehen.
In diesem Jahr wird das Festival uns einladen, die filmischen Schätze Südamerikas zu erkunden, mit einem besonderen Fokus auf das chilenische Kino, das in den letzten Jahren erblüht ist. Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Jahr der 50. Jahrestag des blutigen Putsches in Chile ist, der die demokratisch gewählte Regierung von Salvador Allende gestürzt hat.
Darüber hinaus wird die Kunsthalle Ort für Gespräche, Konferenzen und musikalische Veranstaltungen sein, die das Herz des Festivals zum Leben erwecken. Die Viennale ist nicht nur ein Filmfestival, sondern auch eine Plattform für junge Kritiker. Der "Junge Kritikerkreis" bietet vier jungen Kritikern die Möglichkeit, sich während dieser Filmveranstaltung zu entwickeln und zu gedeihen.
Das Festival steht also vor der Tür steht und Sangiorgi kann ihre Begeisterung für die Vielfalt der filmischen Wege, die wir in diesem Jahr erkunden werden, nicht verbergen, einschließlich einer Hommage an das österreichische Kino der 80er Jahre in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Filmarchiv "Filmarchiv".
Die Sektion "Retrospektive" ehrt den renommierten chilenischen Regisseur Raúl Ruiz, während die Sektion "Monografie" sich in die Werke der Regisseure Nicolas Klotz und Elisabeth Perceval vertieft. Darüber hinaus wird der talentierte argentinische Regisseur Lisandro Alonso in der Sektion "Textur" hervorgehoben.
Und das ist noch nicht alles. Während der Sommerpräsentation wurden Filme enthüllt, die in fünf Wiener Kinos gezeigt werden, darunter bemerkenswerte Werke wie "Animal" von Sofia Exarchou, das faszinierende Werk von Wim Wenders "Anselm - Das Rauschen der Zeit", das geheimnisvolle "Le Grand Chariot" von Philippe Garrel und "Rapito" von Marco Bellocchio.
Die österreichische Filmkunst wird ebenfalls strahlen, mit Filmen wie "Adentro mío estoy bailando" von Leandro Koch und Paloma Schachmann, "Die ängstliche Verkehrsteilnehmerin" von Martha Mechow, dem beeindruckenden "Europa" von Sudabeh Mortezai und dem fesselnden "Club Zero" von Jessica Hausner. Außerdem wird die österreichische Koproduktion von Timm Kröger, "Die Theorie von allem", die ihre Weltpremiere in Venedig feiern wird, ebenfalls Teil der Veranstaltung sein.
Bleiben Sie gespannt auf die offizielle Pressekonferenz am 10. Oktober, bei der das vollständige Programm enthüllt wird. Und markieren Sie sich den 14. Oktober in Ihrem Kalender, wenn der Kartenvorverkauf beginnt! Wien bereitet sich auf einige unvergessliche Kinotage vor.